Samstag, 23. Februar 2013

Ich lebe noch.. Noch..
Viel passiert. Lange nicht gemeldet. Tut mir unendlich Leid.
Viel zu viel passiert als ich ess euch erzählen kann. Habe keine Kraft, keinen Kopf dafür.
Kommentare werde ich später beantworten. Nicht jetzt, nicht dann wo mir die Kraft fehtl
Leere,
sie zieht sich hin,
scheint mich zu verschlingen.
Pure Angst,
ich bin verwirrt. Was soll ich tun?
suche nach Kraft,
nach Halt
oder unterstützung.
Suche den erlass von all dem, was hier ist. Was mich noch auf dieser Welt hier festhält.
Lass mich doch fliehen, lass los.
Ihr alle hier seid so lieb,
muntert mich auf,
seid besser wie ich,
habt das nicht verdient, euch ist was besseres gegönnt.
Ich bin am Ende.
Zitternd umklammere ich mein davonschwindendes Leben.
Es tut mir Leid.

Montag, 11. Februar 2013

24

 
Ich war nie besonders beliebt oder gar Einzigartig. Nie wurde ich um etwas beneidet. Auch sonst schien ich für die Welt eher uninteressant zu sein. Hing mit den falschen Leuten rum die mich mit Sachen in Kontakt brachen auf die ich in meinem Leben lieber verzichtet hätte. Ich lernte wie es sich anfühlt gehasst zu werden, überflüssig zu sein und einfach nicht wichtig für einen zu sein scheinen. Ich lernte mit Verlust umzugehen, doch ging falsch damit um. Fing an mich zu verletzen. Gefühle kamen wieder hoch.Gefühle, von denen ich dachte sie für immer verloren zu haben.Gefühle die ich so sehr zu spüren täumte. Und was auch sonst abartig an mir ist. Die Beziehung zu meinem Körper. Ich sah mich an, beschloss abzunehmen. Nach unzähligen Diäten gelang mir das auch. Wurde dünner. Zerbrechlich dünn. Hungerte. Tagelang. Durch den ständigen Begleiter fühle ich mich nicht mehr so einsam. Ich fing an gefallen daran zu finden. Gefallen an den viel zu dünnen Armen und Beinen, an der Wirbelsäule und den Beckenknochen die Spitz hervorstanden und an den Rippen, abgemagert ohne Ende. Auch sonst ist nichts in meinem Leben wirklich wichtig oder gar interessant. Fing an mit Bulimie. Nahm zu - Nahm ab. Andauerndes Hoch und Runter. Was ich meinem Körper immer antue. Von den Schnitten war nicht die Rede. Ich zwinge meinen Körper zu Dingen die viel zu belastbar sind. Dinge, die viel zu viel für ein 16-Jähriges Mädchen sind. Mein Kopf ist wirr. Er befielt mir Sachen, die mir Angst zubereiten. Es scheint als hätte ich verlernt wie es ist gkücklich zu sein und genau davor habe ich unglaublich Angst. Habe ich verlernt wie man Glück fühlt, wie man richtig Lächelt? Sag mir wie es sich anfüllt richtiges atemberaubendes Glück zu fühlen.

23

Ich sage dass es mir gut geht. Dass kennen wie bestimmt alle. Ohne darüber nachzudenken gleiten diese unbedeutenden Worte in meinen Mund. Sie schmecken Bitter. Bittere Lügen. Doch ich Lüge nur um sie alle zu beschützen, sie alle vor der Wahrheit zu verstecken. Die Ungewissheit ist besser, als das was ich vor ihnen zu vergergen habe. Doch trotzdem werden die Lügen immer größer und größer. Schwerer, scheinen mich zu erdrücken.
Die Fragen nach Narben und Schnitten, die sie ungewollt entdecken, entgegne ich mich Ausreden. Ich weiche dem allen aus und erzähle ihnen unglaubwürdige Storys die mir eigentlich keiner Abkaufen sollte. Doch trotzdem tun sie es. Immer und immer wieder. Die Frage ob sie es glauben ist da egal.
"Hast du Hunger?" Beantworte ich reflexartig mit Nein, egal wie sehr mein Magen sich nach etwas essbaren verzeht und ich krampfähnliche Schmerzen bekomme. Dann noch das "Komm zum Abendessen." darauf entgegne ich: "Hab schon gegessen" Doch falls ich was esse kotze ich ess dann zu oft aus.
"Bist du okay?", wenn ich mit verweinten Augen irgendwo auftauche ist überlüssig. Würde ich weinen wenn es mir gut geht? Würde ich mir den Tod wünschen wenn das Leben so schön wäre. Würde ich langsam verrückt werden wenn es nichts negatives gibt? Also nein, ich bin nicht okay. Scheiße nochmal... Sieht man den Schmerz denn nicht? Das durcheinander in meinen drübern Augen.

Sonntag, 10. Februar 2013

22

Neues Blogdesign. Bin irgendwie noch immer nicht zufrieden. Was solls.


Down to you
You're pushing and pulling me down to you
But I don't know what I
Now when I caught myself, I had to stop myself
I'm saying something, that I should have never thought
Now when I caught myself, I had to stop myself
I'm saying something that I should have never thought of you,
of you
You're pushing and pulling me down to you
But I don't know what I want
No, I don't know what I want
Paramore - I caught myself
 
 
Kennt ihr auch diese Tage an denen ihr aufwacht und denkt dass alles besser wird? So einen könnte ich dringend brauchen. Die Kraft fehlt mir. Die Zuversicht. Ich weiß nicht Recht was ich mit mir anfangen soll. Das war zwar schon immer so, doch zur Zeit wird dies schlimmer. Ich sitze hier und weiß einfach nicht weiter. Die Tage scheinen so drüb zu sein. Und jetzt habe ich Ferien. 1 Woche in der ich einfach nicht weiter weiß. Was soll ich machen? Ich möchte nicht tiefer in meine ES rutschen aus der ich es schon ein klein wenig heraus geschafft habe. Zwar kotze ich zur Zeit sehr oft, sehr oft sogar. Doch ich esse wieder. Zu viel, wie ich selbst finde. Doch stellt euch eins vor, gestern Abend schaute ich mich an und fand es nicht ein mal mehr ganz so schrecklich was ich da gesehen habe. Aber denkt jetzt ja nicht das ich mich hübsch finde, denn so ist es nicht. Ich hasse mich noch immer, aber es tat gut dass ich mich nicht mehr ganz so Fett fühle. Dünn genung bin ich zwar noch immer nicht, aber das wird schon noch. Und Ferien sind doch ganz nützlich um Sport zu machen oder? Wenn ich nicht zur Schule gehe vergesse ich oft zu Essen, irgendwie gefällt mir der Gedanke.Weiß auch nicht warum...
Was habt ihr so in den Ferien vor?


Blogvorstellung!



Mittwoch, 6. Februar 2013

21

Selbst in einem Raum überfüllt von Menschen fühle ich mich einsam. Doch wie kann das sein? Sie reden mit mir, doch ich nehme nur einzelne Wortfetzen war. Einzelne Stücke, die trotzdem keinen Sinn ergeben. Für mich jedenfalls. Hier gehe ich unter, werde erdrückt von den großen Wellen. Wer rettet mich vom ertrinken meines Selbst?
So oft versuche ich mich nicht zu verstecken, so schwer es auch ist. Ich versuche mich nicht einfach zu vergriechen, sondern mich mit einzubinde. Doch wisst ihr was mich so fertig macht? Es scheint als wollten die andere das alles gar nicht wollen, als wünschten sie sich dass ich mich wieder verkrieche, alleine bin und in selbstmitleid versinke. Es gelingt mir nicht immer. Man zupft an mir gerum, versucht mir zu sagen was ich besser machen will. Jeder scheint etwas von mir zu wollen, doch nur dann wenn die anderen nicht da sind.
Meine Narben können-wollen sie nicht sehen, gut so.
Ich gehe schweigend mit ihnen mit. Das Chaos in meinem Kopf lässt mir keine Chance zu entkommen. Es hält mich in der Glaswand gefangen hinter der ich stecke. Ich schlage dagegen, doch auf der anderen Seite kommt nichts an. Es verstummt bevor es auf der anderen Seite angekommen ist.


Montag, 4. Februar 2013

20

Es ist als würde alles vor meinen Augen unscharfe Konturen annehmen, als wollte es sich vor mir verstecken

Ich bin erst 16 Jahre alt
und mache mir schon solche Gedanken.
Schon ein bisschen Jung oder?
Gedanken
über den Tod,
sie lassen mich nicht los,
lassen den Wunsch
ich würde es tun
größer Erscheinen.
Das Verlangen überkommt mich.
Ein zu großes
Verlangen.
Unstillbar.
Ich bin Jung
doch fühle mich schon jetzt
aufgebraucht,
schwach,
leer.
So kann es nicht weitergehen.
Manchmal denke ich,
dass ich mir das
alles nur zu Rede,
dass es mir doch eigentlich gut geht.
Doch,
geht es mir gut?
Nein.

Sonntag, 3. Februar 2013

19

Alles was bleibst sind kleine Erinnerungen der Freude, die vor meinen Augen verschwommen werden. Erinnerungen, die mich eigentlich am Leben halten sollten. Was jetzt noch übrig bleibt sind Taten, Sachen die mich nicht mehr loslassen werden, bis es zu spät werden wird. So viel dass ich getan habe möchte ich Rückgängig machen. Kennst du dieses Gefühl? Dieses Gefühl alles was man macht falsch zu machen. Das Gefühl fehl am Platzt zu sein.. Und das schon sein ganzes Leben lang. Der Platz der schönen Erinnerungen nimmt die Trauer ein. Die Enttäuschung. Sag mir eins, geht es dir genauso? Bin ich nicht alleine? Wo ist die Wärme in meinem Herzen? Wo ist irgendein Gefühl? Wo ist die Erlösung aus meinem Alltag, aus diesem Schleier der Angst. Es ist als wäre ich so vollkommen alleine wenn meine Tränen da sind. Sie sind der ständige Begleiter. Nur sie.
Das hier und jetzt reißt mir den Boden unter den Füßen weg und lässt zu dass ich abrutsche. Wo ist die helfende Hand, die eigentlich hier sein sollte und mich stützen sollte! Wo ist sie? Kann mir das irgendjeman sagen? Meine Narben erinnern mich an den Grund, an das warum ich sie mir zugefügt habe. An das damals und das jetzt. An alles was ich bereue und wann ich zusammen gebrochen bin. Alles was bleibt sind Erinnerungen die niemals zurück kommen werden, egal wie sehr man es sich wünscht.

 
Und ich habe noch einen Blogaward bekommen! Und zwar von der Lieben Claire und der Lisa! Vielen Dank ♥
 
 
  1. Mir ist oft sehr langweilig, sogar sterbens langweilig
  2. deshalb sind meine Wände in meinem Zimmer voll von Collagen
  3. Die Türe in meinem Zimmer MUSS immer geschlossen sein, sonst bekomme ich Panik
  4. und auch so habe ich oft das Gefühl dass mich jemand beobachtet
  5. Irgendwann muss ich Weg von hier, vielleicht NYC?
  6. Ich habe Angst vor Spinnen. Panische Angst, dass ich sogar anfange zu Zittern
  7. Ich kann meine Gefühle nicht sortieren, so dass alles immer so ein durcheinander in mir drinn ist und ich einfach nichts weiß und sortieren kann.
 
Ich verleihe den Award an:
 



Samstag, 2. Februar 2013

18

Ich kanns einfach nicht glauben und mich noch weniger mit diesem Gedanken anfreunden. Was soll ich bloss machen?
Was soll ich groß sagen? Er ist weg und ich mache mir Sorgen. Ich brauche ihn, er stützt mich. Er könnte nun weit Weg sein, tausende von Kilometern und ich weiß es nicht, weine jetzt schon seit ein paar Tage um dich. Wie gerne würde ich jetzt bei dir sein. Zu heilst mein gebrochenes Lächeln. Mit dir war vieles so einfach. Du wolltest das was ich nicht aussprechen zu wagen auch nicht wissen. Dir ging es stehts darum das es mir gut geht. Du warst für mich da, du warst wie ein Bruder für mich... Nich mal eine SMS schreibst du mir. Bin wohl nicht wichtig genug oder was?